Hexenloch ist ein Seegebiet in der Stever-Niederung in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es liegt südlich des Dorfes Olfen und ist Teil des Naturparks Hohe Mark-Westmünsterland. Der See ist entstanden, als Braunkohle im 20. Jahrhundert in der Region abgebaut wurde.
Hexenloch hat eine Größe von etwa 1,4 Hektar und ist von einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt umgeben. Durch seine natürliche Entstehung im Braunkohletagebau ist der See vergleichsweise flach und weist eine maximale Tiefe von nur 4,5 Metern auf.
Das Seegebiet Hexenloch ist sowohl für Naturfreunde als auch für Angler attraktiv. Es bietet zahlreiche Sitzgelegenheiten und Rastplätze entlang des Ufers, um die Tierwelt zu beobachten und die idyllische Atmosphäre zu genießen. Angler können hier unter anderem Hechte, Zander, Karpfen und Aale fangen.
Die Bezeichnung "Hexenloch" soll auf einen alten Volksglauben zurückgehen, wonach an diesem Ort Hexen ihren Sabbat abhalten würden. Heute ist Hexenloch jedoch vor allem bekannt für seine natürliche Schönheit und seine Bedeutung als Rückzugsgebiet für verschiedene Tierarten.
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